Als häufig verwendete StützstrukturStahlspundwandwird häufig im Tiefbau, bei der Baugrubenverbauung, im Deichbau, bei Spundwänden und anderen Projekten eingesetzt. Die Eintreibmethode des StahlsSpundwändeDie Baueffizienz, die Kosten und die Bauqualität werden unmittelbar beeinflusst, und die Wahl der Einbringungsmethode sollte unter Berücksichtigung der spezifischen Projektanforderungen, der geologischen Gegebenheiten und der Bauumgebung erfolgen.
Die Methoden zum Einrammen von Stahlspundwänden lassen sich hauptsächlich in Einzelrammverfahren, Siebrammverfahren und Pfettenrammverfahren unterteilen, von denen jedes seine eigenen Merkmale und Anwendungsbereiche aufweist.
Individuelle Fahrmethode
JedeStahlspundwandDie Spundwände werden einzeln, beginnend an einer Ecke der Spundwand, bis zum Abschluss des gesamten Projekts gerammt. Diese Methode ist unabhängig von der Unterstützung durch andere Spundwände; jede Spundwand wird einzeln in den Boden gerammt.
Das Einzelrammen von Stahlspundwänden erfordert keine aufwendigen Hilfsstützsysteme oder Führungsschienen und ermöglicht ein schnelles und kontinuierliches Arbeiten. Dies bietet die Vorteile einer einfachen, schnellen und effizienten Bauweise sowie niedriger Baukosten. Der Nachteil besteht darin, dass die Stahlspundwände aufgrund der fehlenden Unterstützung durch benachbarte Pfähle während des Rammvorgangs leicht kippen können. Dies führt zu großen kumulativen Fehlern und erschwert die Kontrolle der Vertikalität und Genauigkeit. Das Einzelrammverfahren eignet sich für geologische Verhältnisse mit homogenem Boden ohne Hindernisse und ist besonders geeignet für Kurzpfahlkonstruktionen und temporäre Stützprojekte, die keine hohe Genauigkeit erfordern.
Bildschirmgesteuerte Methode
Eine Gruppe von Stahlspundwänden (10–20 Spundwände) wird reihenweise in den Führungsrahmen eingesetzt, um eine netzartige Struktur zu bilden, und anschließend chargenweise eingerammt. Dabei werden die Stahlspundwände an beiden Enden der Netzwand zunächst bis zu einer bestimmten Tiefe in der geplanten Höhe als Positionierungsspundwände eingerammt und anschließend in der Mitte chargenweise nacheinander, üblicherweise in bestimmten Abständen, bis alle Stahlspundwände die erforderliche Tiefe erreicht haben.
Das Siebramverfahren bietet eine höhere Stabilität und Genauigkeit beim Bau, reduziert effektiv Neigungsfehler und gewährleistet die Vertikalität der Spundwand nach dem Bau. Gleichzeitig ermöglicht es durch die Positionierung beider Enden ein einfaches und schnelles Schließen. Zu den Nachteilen zählen die relativ geringe Baugeschwindigkeit, der notwendige Bau eines hohen Spundwandgerüsts und die geringe Eigenstabilität des Spundwandkörpers bei fehlender Unterstützung durch benachbarte Spundwände. Dies erhöht die Komplexität des Bauvorhabens und das Sicherheitsrisiko. Das Siebramverfahren eignet sich für Großprojekte mit hohen Anforderungen an Baugenauigkeit und Vertikalität, insbesondere bei schwierigen geologischen Bodenverhältnissen oder wenn längere Stahlspundwände zur Gewährleistung der Stabilität und Bauqualität erforderlich sind.
In einer bestimmten Höhe am Boden und in einem bestimmten Abstand von der Achse wird zunächst ein einfacher oder doppelter Pfettenrahmen errichtet. Anschließend werden die Stahlspundwände nacheinander in den Pfettenrahmen eingesetzt. Nach dem Schließen der Ecken werden die Stahlspundwände schrittweise bis zur geplanten Höhe eingerammt. Der Vorteil dieser Pfettenbauweise liegt darin, dass sie während des Bauprozesses die ebene Größe, Vertikalität und Ebenheit der Stahlspundwand mit hoher Genauigkeit gewährleistet. Darüber hinaus bietet diese Methode durch den Pfettenrahmen nach dem Schließen der Ecken eine höhere Stabilität des Bauwerks und ist für verschiedene geologische Bedingungen geeignet.
Der Nachteil dieser Bauweise liegt in ihrem relativ komplexen Aufbau, der das Auf- und Abbauen des Pfettenrahmens erfordert. Dies erhöht nicht nur den Arbeitsaufwand, sondern kann auch zu einer geringeren Baugeschwindigkeit und höheren Kosten führen, insbesondere bei speziell geformten Pfählen oder zusätzlichen Behandlungen. Die Pfettenpfahlgründung eignet sich für Projekte mit hohen Anforderungen an die Baugenauigkeit, kleinere Projekte oder Projekte mit einer geringen Anzahl an Pfählen sowie für geologische Bedingungen mit schwieriger Bodenbeschaffenheit oder vorhandenen Hindernissen, bei denen eine präzise Baukontrolle und hohe Stabilität erforderlich sind.
Veröffentlichungsdatum: 26. März 2025



