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Eisen- und Stahlindustrie offiziell in Chinas Emissionshandelsmarkt aufgenommen

Am 26. März hielt das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt (MEE) eine reguläre Pressekonferenz ab.

Pei Xiaofei, Sprecher des Ministeriums für Ökologie und Umwelt, sagte, dass das Ministerium für Ökologie und Umwelt gemäß den Umsetzungsanforderungen des Staatsrats den Nationalen Markt für den Emissionshandel mit CO2-Emissionen für die Sektoren Eisen und Stahl, Zement und Aluminiumschmelze (im Folgenden als „Programm“ bezeichnet) veröffentlicht habe. Damit habe der Nationale Markt für den Emissionshandel mit CO2-Emissionen erstmals seinen Geltungsbereich auf die Branche ausgeweitet (im Folgenden als „Erweiterung“ bezeichnet) und sei formell in die Umsetzungsphase eingetreten.

Derzeit deckt der nationale Emissionshandelsmarkt lediglich 2.200 Emissionseinheiten der Stromerzeugungsindustrie ab, die jährlich mehr als fünf Milliarden Tonnen Kohlendioxidemissionen verursachen. Die Eisen- und Stahlindustrie sowie die Zement- und Aluminiumhüttenindustrie sind große CO2-Emittenten und emittieren jährlich etwa drei Milliarden Tonnen Kohlendioxidäquivalent, was mehr als 20 % der gesamten nationalen CO2-Emissionen entspricht. Nach dieser Erweiterung wird der nationale Emissionshandelsmarkt voraussichtlich um 1.500 Emissionseinheiten erweitert, die mehr als 60 % der gesamten CO2-Emissionen des Landes abdecken. Die erfassten Treibhausgase werden auf drei Kategorien erweitert: Kohlendioxid, Tetrafluorkohlenstoff und Hexafluorkohlenstoff.

Die Einbeziehung der drei Branchen in das Kohlenstoffmarktmanagement kann den Abbau rückständiger Produktionskapazitäten durch Anreize für Fortschrittliche und Hemmungen für Rückständige beschleunigen und die Branche dazu anregen, von der traditionellen „hohen Kohlenstoffabhängigkeit“ auf den neuen Weg der „niedrigen Kohlenstoffwettbewerbsfähigkeit“ zu wechseln. Dies kann die Transformation der Branche von der traditionellen „hohen Kohlenstoffabhängigkeit“ auf den neuen Weg der „niedrigen Kohlenstoffwettbewerbsfähigkeit“ beschleunigen, die Innovation und Anwendung kohlenstoffarmer Technologien vorantreiben, den „involutionären“ Wettbewerbsmodus überwinden und den „goldenen, neuen und grünen“ Anteil der Branchenentwicklung kontinuierlich verbessern. Darüber hinaus wird der Kohlenstoffmarkt auch neue industrielle Möglichkeiten eröffnen. Mit der Entwicklung und Verbesserung des Kohlenstoffmarktes werden sich aufstrebende Bereiche wie Kohlenstoffverifizierung, Kohlenstoffüberwachung, Kohlenstoffberatung und Kohlenstofffinanzierung rasant entwickeln.


Veröffentlichungszeit: 28. März 2025

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